OPFA ist jeweils ein kompletter Fokal- und Okularprojektionsansatz (ohne Projektionsokular und ohne Kamera T2-Ring) mit teleskopseitigen Anschluss, einer Schiebefokussierung und 2 Stück 40mm T-2 Zwischenringen (ein für Ihre Kamera passender T2-Ring (siehe Sektion 17A) muss separat bestellt werden).
Unsere OPFA Projektionssysteme lassen sich lichtdicht einstellen und bombenfest verschrauben - so wackelt nichts mehr - und mit zusätzlichen T2 Zwischenringen lassen sich auch extreme Projektionsmassstäbe beliebig erreichen! - sogar mit CCD-Kameras.
Jede Okularprojektion funktioniert auf die gleiche Weise. Unterschieden wird dabei nur ob die Aufnahmekamera dabei MIT oder OHNE Objektiv eingesetzt wird. Arbeitet man mit einer (digitalen) Spiegelreflexkamera, so wird das Objektiv in der Regel entfernt und direkt an den Projektionsansatz angeflanscht.
Wird das Kameraobjektiv in das System integriert spricht man von einer sogenannten afokalen Projektion. Dies ist zur Zeit die Regel bei Aufnahmen mit digitalen Sucherkameras, bei denen das Objektiv NICHT entfernt werden kann. Folgende Grafik zeigt den Aufbau der klassischen Okularprojektion mit Kameras, bei denen das Objektiv abgenommen werden kann.